---Einstiegspost---

Es war mal wieder Zeit zum feiern gehen. Lange genug hatte Micah zu hause gesessen und war seinem lieblings Hobby nach gegangen: Geister und Paranormales.
Schon in seiner Jugend hatte er sich oft damit beschäftigt aber immer wieder davon abgelassen, da ihm nie etwas derartiges begegnet war. Stattdessen traf er immer wieder auf Leute, die ihn zu dem Thema zurück holten.
Er musste diese Leute wohl magisch anziehen...

Micah suchte eine Diskothek auf um sich etwas zu entspannen und neue Leute kennen zu lernen...oder um jemanden zu treffen, den er schon kannte. Das sich hier die halbe Stadt Nachts traf, war ein Geheimnis.
An der Bar bestellte er sich einen Whiskey Cola und sah sich.

~ First Post ~

Wie so häufig in letzter Zeit flüchtete ich förmlich von Zuhause, waren meine Eltern ein wenig angstrengend seit dem meine Großmutter verstroben war. Vermutlich war ich auch ein wenig selber Schuld, dass sie mich nun alle im Visier hatten, hatte ich mich doch schlagartig verändert, was mir durchaus auch bewusst war. Ich konnte aber ienfach nicht zulassen, dass das Erbe von ihr einfach so verschwand, war dies ja an meiner Mutter und meinem Vater einfach vorbeigegangen. Natürlich wäre es mir vor ein paar Wochen auch lieber gewesen, es hätte das Gleiche bei mir getan, doch mittlerweile sah ich das ein wenig anders. Also hatte ich mir die Aufzeichnungen meiner Großmutter geschnappt und sie in meinem Zimmer vor dem Müllschlucker in Sicherheit gebracht. Leider haben meine Eltern dies herausgefunden und auch wenn ich die Bücher erneut retten konnte, musste ich dringend aufpassen. Zumal meine Eltern nun wirklich jeden meiner Schritte überwachten.
Warum sie das taten wusste ich nur zum Teil, schienen sie von diesen Hirngespinsten, wie sie das immer sagten, nicht sonderlich begeistert zu sein und hatten Angst ich würde 'unnormal' werden. Ach wenn die Beiden wüssten....
Wie dem auch sei, hatte ich eines der Bücher in meine Tasche gestopft und war hier in die Bar geflüchtet. Hier war es zwar teilweise, nein meistens, etwas unruhiger, doch hatte ich hier auch meine Ruhe. Daher setzte ich mich wie fast immer eigentlich an die Bar, bestellte mir eine schlichte Cola, auch wenn ich dafür schief angesehen wurde und holte das Buch hervor, in welchem ich mich vertiefte. Da ich auch nicht davon ausging angesprochen zu werden, tat das hier eigentlich selten jemand, achtete ich auch gar nicht auf meine Umgebung, sondern las lieber aufmerksam die elegante Handschrift meiner Großmutter.

Interessiert beobachtete Micah wie eine Frau in einem Buch blätterte, was vorallem hier ziemlich auffällig war. Wer brachte schon ein Buch mit in die Disco? Eine weile sah er zu ihr rüber, ehe er aufstand und die wenigen Meter zu ihr überwand. Leute an zu quatschen fiel ihm nicht schwer. Ob es an seiner Offenheit oder seinem Selbstbewusstsein lag, konnte er nicht so genau sagen.
Er stellte sich neben die Sitzende, war mit ihr, dank der hohen Barhocker, dennoch fast auf Augenhöhe. Sein Glas stellte er auf dem Tresen ab.
"Seltsamer Ort um zu lesen." sagte er etwas lauter damit sie ihn trotz der lauten Musik verstand. "Muss ja verdammt interessant sein." lächelte er. Er warf einen kurzen Blick darauf, ohne darin zu lesen, das wäre mehr als unhöflich und aufdringlich gewesen, vor allem als er feststellte das es eine Art Tagebuch war.
Anhand der leicht vergilbten Seiten und dieser scheinbar älteren Schrift, reimte er sich zusammen das es eventuell ein altes Tagebuch aus der Familie war. Er setzte sich neben sie auf den freien Stuhl. "Entschuldige." murmelte er etwas lauter, für den Fall das es von einem kürzlich verstorbenen Familienmitglied war.

@Joline Rahl
@Lumina Zarina Petrova

Ich zuckte ein wenig zusammen, war ich viel zu sehr in dem Buch vertieft gewesen, als mich dann doch wirklich hier Jemand ansprach. Kurz ging mein Blick verwirrt nach oben, bis er den eines jungen Mannes traf, der sich neben mich gestellt hatte. Es verwunderte mich wirklich, dass er mich darauf ansprach, dass ich hier in der Disco las. Sicher war dies mehr als nur merkwürdig, konnte ich den Leuten ansehen, dass ihnen das selbe auf den Lippen brannte, doch bisher hatte sich wohl keiner getraut mich zu fragen. Nun bisher.
"Vielleicht, aber nur wenn man das so sehen will."
Bemerkte ich zu seiner Aussage auf den Ort, um ihm dann dabei zu zusehen, wie er sich neben mich setzte. Ob das Buch spannend war, dazu sagte ich schlicht nichts, ging es ihn am Ende auch nichts an. Außerdem ein klein wneig Normalität wollte ich mir vor Anderen dann doch bewahren, da konnte ich mich auch nicht vor frei machen.
"Wofür?"
Fragte ich jedoch etwas verwundert nach, als er sich entschuldigte. Das er mich angesprochen hatte? Zugegeben, es war ungewohnt, aber wenn er nicht so ein hinrloser möchtegern Matcho war, konnte ich damit leben.

@Micah Blair
@Lumina Zarina Petrova

"Weil es ein Tagebuch ist...ein altes." verdeutlichte er und sah sie an.
"Ich wollte nicht unhöflich sein. Tagebücher sind eben sehr persönlich."
Das Glas nahm er wieder in die Hand und trank einen Schluck. war er zu aufdringlich? Wollte sie doch lieber ihre Ruhe? Sollte dem so sein, dann war es ein wirklich verdammt schlechter Ort um allein sein zu wollen. Schließlich war er hier um es eben nicht zu sein.
"Micah." stellte er sich höflicher weise vor und ging kaum davon aus das es sie interessierte aber was sollte es schon...?!

@Lumina Zarina Petrova
@Joline Rahl

Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, wobei ich das Buch meiner Großmutter zuklappen lies, es aber auf dem Thresen behielt. Ein wenig zuckte ich mit den Schultern.
"Es ist nicht direkt ein Tagebuch, also warst du auch nicht unhöflich. Außerdem würde ich ein Tagebuch auch eher nicht in eine Disco nehmen."
Schmunzelte ich ihn an, schien er wirklich nicht so zu sein, wie meine schlimmsten Albträume, aber bei der heutigen Jugend war das eigentlich auch gar nicht so verwunderlich. Vielleicht sah ich das auch nur so, denn immerhin schienen die Mädchen ja darauf zu fliegen. Ja, gut möglich, dass ich die Verrückte war, doch konnte ich damit leben, wenn es hieße nicht so ein möchtegern Poser an seiner Seite zu haben.
"Joline"
Stellte ich mich dann auch freundlich vor, um danach einen Schluck von meiner Cola zu nehmen. Irgendwie war es ungewohnt hier angesprochen zu werden, wenn man schon mit einem Buch hier sitzt. Unangenehm konnte ich nicht sagen, aber eben ungewohnt. Mein Blick ging wieder zu ihm, wollte ich ihm durchaus zeigen, dass er weder unhöflich war, noch dass ich auf hängen und Würgen allein sein wollte. Dann hätte ich mich auch woanders hinverziehen können, wenn ich auch hier ab und an die Musik sehr gerne hören mochte.

@Micah Blair
@Lumina Zarina Petrova

Micah sah Joline an. Er wollte ihr keine dummen fragen stellen wie: 'kommst du öfter her?'.
Auf diese Art von Konversation konnte er wirklich gut verzichten, weshalb er es auch umgehen wollte. Auf der anderen Seite sollte es auch nicht so rüber kommen, als wolle er sie anmachen.
Auf eine Beziehung oder eine schnelle Nummer war er eigentlich nicht aus.

Er sah zur gefüllten Tanzfläche. „Lust zu tanzen?“ fragte er. Das war eine neutrale Frage, wie er fand.
Außerdem tanzte er wirklich verdammt gut, dafür das er ein Typ war und Typen sich für gewöhnlich gerne von der Tanzfläche fern hielten und sich an der bar voll laufen ließen.
Gut, er als Bisexueller war schon verdammt oft in Homo Schuppen gewesen und dort war es nun mal fast üblich das sich die Männer aufreizender bewegten als die Frauen.
Aber seinen sexy Hüftschwung würde er heute garantiert nicht ausspielen.

Erwartungsvoll sah Micah die neben ihm sitzende an. Er war in absoluter Partylaune! Zur Not würde er wohl eben allein tanzen müssen....

@Joline Rahl @Lumina Zarina Petrova

Schweigend sah ich ihn eine Weile an, bis er mich fragte ob ich Lust hätte zu tanzen. Auch mein Blick ging zur Tanzfläche, wobei ich innerlich mein Gesicht verzog. Im Grunde war ich nicht unbedingt die Partymaus, hatte also auch nicht unbedingt Lust zu tanzen, aber was konnte schon schief gehen? Immerhin hatte ich kein schlechtes Ryzhmusgefühl und ein bisschen Tanzen konnte ich dann auch, weswegen ich nach einer Weile nickte.
"Ja, sicher warum nicht?"
Lächelte ich ihn leicht an. Zwar war ich nicht genau deswegen hier, doch musste ich dann eben auch mit so etwas rechnen. Ein bisschen Ablenkung konnte sicherlich nicht schaden, hatte ich mich in den letzten Tagen doch auschließlich mit dem Gremoir meiner Großmutter beschäftigt. Schnell packte ich noch eben das in meine Tasche, die beim Tanzen auch nicht stören würde und hüpfte vom Hocker, um mich dann einfach mit ihm auf die Tanzfläche zu begbeben.

@Micah Blair
@Lumina Zarina Petrova

Micah nahm die Getränke vom Tresen und lief Joline hinterher. Schließlich sollte man sein Glas nicht irgendwo stehen lassen. Es gab genügend Idioten auf dieser Welt und garantiert auch hier. Mit K.O. Tropfen war wirklich nicht zu spaßen...Bevor er hier her, in das Haus seiner Eltern, gezogen war hatte er einmal von genau so einem Fall gehört. Zum Glück war niemand aus seinem direkten Freundeskreis betroffen gewesen....

Auf dem Weg zur Tanzfläche entdeckte er eine andere Frau, welche gelangweilt an ihren Haaren herum spielte. Er kannte sie, doch ihm wollte partout nicht einfallen woher. Vielleicht waren sie sich mal auf der Straße über den Weg gelaufen? Seine Gedanken blieben unwillkürlich an ihr hängen, wollte unbedingt heraus finden woher er sie kannte.

Auf der Tanzfläche drückte er Joline ihr Glas in die Hand. "Solltest du nicht einfach stehen lassen." kommentierte er lächelnd und fing an sich zur Musik zu bewegen.

---> Tanzfläche

@Joline Rahl
@Lumina Zarina Petrova

Während ich zur Tanzfläche ging, lies ich automatisch meinen Blic kschweifen, doch konnte ich niemanden sehen den ich kannte, weswegen ich meine Aufmerksamkeit auch shcnell wieder Micah zuwandte. Als er mir meine Cola wieder in die Hand drückte, sah ich ihn kurz ein wenig verwundert an, doch bei seinen Worten, hätte ich mir auch gut selbst mit der Hand gegen den Kopf schlagen können.
"Ja, stimmt, entschuldige und danke."
Nahm ich mein glas entgegen und sah ihn kurz entschuleidgend und auch ein wneig verlegen an, dass ich nicht daran gedacht hatte. Im Moment ging aber eh alles drunter und drüber, dass ich teilweise auch ein wenig zerstreut war. Es ärgerte mich maßlos zwischendurch im Moment Kopflos zu handeln, aber zur Zeit musste ich an so vieles denken. Das meine Großmutter gestorben war, machte die Situation nicht besser, dachten nun viele der umherirrenden Geister, dass ich ihnen nun helfen könnte, war ich ja Susans Enkelin. Das ich eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben wollte, verstanden sie gar nicht. Irgendwie mit einer der Gründe, warum ich am Ende doch beschlossen hatte mich damit auseinander zu setzen.

-------> Tanzfläche

@Micah Blair
@Lumina Zarina Petrova

Warum die Tür nehmen, wenn man einfach in den vielen Schatten auftauchen konnte? Mit grimmigen Gesichtsausdruck, setzte er sich an das Ende der Bar, welches im Halbdunkel lag und auch einen guten Überblick über die Disco verschaffte. ° Menschen, Abschaum ° dachte er angewidert, denn lieber wäre er in seinem Haus im Wald gewesen und hätte seine Ruhe gehabt, aber nein jetzt musste er das gerade biegen was Niedere verpatzt haben. Alles nur weil sie zu dämlich waren ein Medium zu fangen. Cash fragte sich sowieso weswegen sein Fürst ein Medium haben wollte. Doch wie es der Zufall so wollte, hatte er hier anscheinend die große Auswahl, denn es waren gleich Zwei Medien anwesend. Während er sich nen Drink bestellte, beobachtete er die beiden jungen Frauen auf der Tanzfläche, doch für einen Moment wurde seine Aufmerksamkeit auf das Buch gelenkt, welches so wie es aussah der Jüngeren der Beiden zu gehören schien. Er hasste es wenn er nur Bröckchenweise Informationen bekam, denn sein Fürst wollte nur ein Medium und hatte noch nicht einmal gesagt welches. Aber gut, zur Not würde er Beide mitnehmen, so wäre zumindest die einfache Lösung. Während er an seinem Drink nur einen Schluck nahm, beobachtete er die Beiden und unterband mit einem eisigen und angewiderten Blick die meisten Anmachversuche der hier anwesenden Menschenfrauen.

<--- Tanzfläche

Micah bestellte sich noch einen Whiskey-Cola und sah Luna und Joline nach, welche gerade die Diskothek verließen. Das war ein verdammt kurzes Gespräch gewesen aber was solls. Wenigstens hatte er so daran teil gehabt, das sich zwei Frauen mit vermutlich den selben Interessen, gefunden hatten. Anders konnte er es sich gerade nicht erklären weshalb sich die zwei auf Anhieb so gut verstanden.

Er nippte an seinem Glas und sah sich erneut um. Doch es war noch immer niemand hier aufgetaucht, den er kannte.
Mieser abend....

Eigentlich war es ihm zu früh um nach hause zu gehen aber hier bleiben wollte er auch nicht mehr. Doch was gab es schon noch für Möglichkeiten?
Grummelnd trank er noch einen Schluck und beobachtete der feiernde Meute auf der Tanzfläche.

Als Cash sah wie sich die beiden Medien umsahen musste er schmunzeln,er hatte bewusst seine finstere Aura nicht unterdrückt um zu testen wie gut beide waren. Doch die jüngere der beiden schien erst am Anfang zu stehen, während die Andere ihn direkt ansah. ° Interessant ° doch im Moment war es nicht wichtig wie weit jede in ihrer Ausbildung oder wie groß ihre Kräfte waren. Kurz sah er zu dem jungen Mann der sich an die Bar gesellte. ° Nur ein Mensch ° dann glitt sein Blick wieder zu den beiden Frauen und er kniff leicht die Augen zusammen als sie sich auf den Weg zum Ausgang machten " Das ist jetzt nicht euer Ernst " seufzte er leise, denn er hatte partout keinen Bock hinter den Beiden herzuschlendern. Aber er wäre kein Generall wenn er da nicht eine Lösung hätte. Hier in der Disco würde es nicht auffallen, wenn jemand keinen Schatten hatte. Also nippte er an seinen Drink ° Schattenverfolgung ° dachte er und sein Schatten löste sich und glitt auf den Ausgang zu. Das war das tolle wenn man die Magie der leeren Hand beherrschte. Man brauchte weder Zaubersprüche noch irgendwelche bestimmten Zeichen, sondern musste nur denken. Sein Schatten glitt nach draußen und verband sich dort mit den Anderen Schatten in der Nähe der Mädchen. So konnte er wenigsten noch seinen Drink in Ruhe leeren, eh er die Disco verließ um notfalls den Mädchen zu folgen. Doch vielleicht würde ihre Unterhaltung ja doch noch interessant werden, denn bisher war eh nichts brauchbares darunter.