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<------ Vor der Disco
Als ich nach Hause kam, musste ich feststellen, dass meine Eltern gar nicht da waren. Merkwürdig, hatten sie mir doch gar nichts gesagt, doch fand ich die Antwort auf dem Küchentisch, hatten sie mir dort die kurze Nachricht hinterlassen, dass sie spontan zu einem Essen bei Freunden eingeladen waren. Na dann mal viel Spaß, meinte ich nur gedanklich und ging lieber hoch in mein Zimmer, wo ich meine Tasche erstmal einfach nur aufs Bett warf und meine Schuhe in die Ecke pefferte. Das heute war wirklich ein seltsamer Abend gewesen, doch immerhin hatte ich noch eine ganze Weile meine Ruhe, war ich mich fast sicher, dass meine Eltern erst dann wieder kamen, wenn ich schon lange schlief. Mir sollte es recht sein.
Mit den Gedanken noch ein wenig bei den Geschnissen in der Disco, huschte ich kurz ins Badezimmer, um meine Schlafhose und ein Top an zu ziehen und mich noch kurz zu waschen. Danach karbbelte ich endlich in mein Bett, um mich im Schneidersitz auf die Decke zu setzen und das Gremoir aus der Tasche zu holen. Ich war heute nicht sonderlich weit gekommen, wollte ich aber eigentlich noch weiter gelesen haben ,was ich eben jetzt tat. Dafür waren die Zeilen meiner Großmutter einfach zu spannend. Furchteinflößend, wenn ich es mir teilweise recht bedacht, wusste ich ja, dass diese ganzen Sachen keine Hirngespinste waren und die Tatsache, dass diese Dinge existierten, jagten mir dann doch ab und an einen Schauer über den Rücken. Dennoch wunderte ich mich ein wenig, dass ich so etwas früher ignorieren wollte. Naja, was tat man nicht alles um normal zu sein?
@Cashel Steele


Er folgte seinem Schatten und der Spur des Mediums bis zu einem Haus. Dort verschmolz er wieder mit seinem Schatten. Als er durch die den Garten ging, spürte er den schwachen Hauch eines Zaubers, der daran war sich aufzulösen. An der Haustür, drehte er den Griff und siehe da die Tür war offen. ° Hm ° Cash konnte nichts spüren, außer das Medium selber, anscheinend hatte die Kleine bisher noch nicht gelernt ihre Aura zu verbergen. Was schlecht war, da die Schutzzauber schwächer wurden. Er verbarg seine Aura vor ihr und hüllte sich in Dunkelheit, so schlich er in ihr Zimmer, ohne die Tür zu öffnen. Aus einer Ecke beobachtete er die zierliche Brünette und schüttelte den Kopf. Sie war eine wahres Leuchtfeuer. Eine Zeit lang sah er ihr dabei zu wie sie in ihrem Grimoire laß und sah sich in ihrem zimmer um. Keine Schutzzauber oder - symbole. Wie er erkannte als er zum Fenster ging. Dort löste er seine Verschleierungszauber " Du solltest die Schutzzauber im Garten wieder verstärken, ebenso solltest du Symbole an deinem Fenster anbringen. " meinte er mit dunkler Stimme und mit dem Rücken zu ihr. Seine Dunkle oder besser Finstere Aura unterdrückte er immer noch. Sollte sie doch so schnell nicht merken was er war. Zuerst musste er eh herausbekommen ob sie ihm und seinem Meister nützlich sein konnte.
@Joline Rahl


Ich war vollkommen in den Worten meiner Großmutter versunken, dass ich weder mitbekam, wie unten die Haustür aufschwang, noch wie Jemand in mein Zimmer kam. Erst als dieser seine Stimme erhob, fuhr ich förmlich hoch, wobei mein Herzschlag kurz an Tempo zunahm. Mein Blick flog zu dem Mann an meinem Fenster, wobei es nicht schwer zu erraten war, dass er kein Mensch war. Verdammt noch mal, ich hasste es, wenn sie so einfach auftauchten. Daran würde ich mich wohl nie gewöhnen. Die Meisten wollten meine Großmutter besuchen, hatte sie im Jenseits wohl....Freunde gehabt, doch musste ich ihnen immer wieder sagen, dass sie verstorben war und wohl nicht in der Zwischenwelt hängen geblieben war. Eigentlich schon fast schade, hätte ich mich gerne mit ihr noch unterhalten.
Nachdem sich mein Herzschlag wieder normalisiert hatte, wurde ich mir erst seiner Worte wirklich bewusst, wobei ich dann doch ein wenig meinen Kopf schief legte. Gleichzeitig fragte ich mich, was er wollte, kam ich nicht umhin zu glauben, dass mir seine Gestalt etwas sagen sollte.
"Offensichtlich."
War das Einzige was ich dazu sagte, wusste ich nicht einmal, dass im Garten so etwas wie Schutzzauber waren. sicher hatte Großmutter mir erzählt, dass sie immer besonders acht auf mich gab und mich schützte, doch wenn ich ehrlich war, hatte ich mich bisher darum keine all zu großen Gedanken gemacht. Vermutlich ein Fehler, wie ich jetzt feststellen musste.
"Kann ich dir helfen?"
Fragte ich dennoch freundlich nach, hatte sie mir das schon zu Lebzeiten beigebracht. Wenn man freundlich zu ihnen war, dann waren sie es auch zu dir. In der Regel, doch man wusste ja, für jede Regel gab es eine Ausnahme.
@Cashel Steele


Ihre Reaktion ließ ihn schmunzeln, hatte er sich doch sowas schon gedacht. Doch das sie er wäre ein Geist, da würde sie später wohl eine Überraschung erleben. Langsam drehte er sich zu ihr herum und musterte sie eindringlich. Sie war echt niedlich, man konnte ihr beinahe alles vom Gesicht ablesen. Als er dann auf das Buch blickte, ging er zu ihr ans Bett und setzte sich auf die Kante. Leicht tippte er gegen das Grimoire, alleine um zu testen ob es ihn abstieß. " Schau auf der 5 Seiten nach. Dort sind Schutzsymbole verzeichnet und auf der darauffolgenden wird erklärt wie man einen Schutzzauber webt. " schlug er ihr vor, um wenigstens etwas freundlich zu sein. Bei ihrer Frage sah er sie erst eindringlich an, dann eher nachdenklich " Vielleicht kannst du es, vielleicht aber auch nicht. Doch ich kann dir helfen. Du strahlst wie ein Leuchtfeuer und das heißt soviel wie `Kommt mich holen, hier bin ich `" ja so langsam entwickelte sich ein Plan, er brauchte nur ihr vertrauen und das würde er irgendwie bekommen, denn er konnte sie Praktisch unterweisen, was sie in dem Grimoire theoretisch las.
@Joline Rahl


Mein Blick haftete an ihm, während er sich durch den Raum bewegte uns sich dann auf die Bettkannte setzte, um auf das Buch zu tippen. Ich konnte nicht verhindern, dass sich alles in mir ein wenig angespannt hielt, hatte ich es immer, wenn ich auf einen Geist oder Dergleichen traf. Im Moment war ich einfach immer schon misstrauisch, was wohl aber auch eher an ein wenig Angst glich, auch wenn ich sie immer sehr gut unter Kontrolle hatte. Ich würde jetzt nicht chreiend davon laufen, weinend in der Ecke sitzen oder sonst was machen, was Leute eben taten, wenn sie Angst hatten. Bei seinen Worten zuckte meine Augenbraue doch kurz nach oben, blätterte zurück, zu den Sachen mit den Schutzzaubern. Ja, da standen sie, auch wenn ich mich ein klein wenig fragte, woher er das wusste. Er musste mich wohl schon vorher beobachtet haben oder Dergleichen und ich war mir nicht sicher ob das so gut war.
"Leuchtfeuer!?"
Wiederholte ich seine Worte ein wenig verwundert, wobei ich ein wenig meine Stirn runzelte.
"Und du willst mir helfen, weil....!?"
Es tat mir ja schon fast leid, doch einen vollkommen selbstlosen Geist hatte ich auch noch nicht erlebt. Sie wollten am Ende doch immer etwas, zumal ich diesen hier ja gar nicht kannte. Oder? Kurz ratterte ich meine Gedanken und Erinnerungen durch, doch klingelte da nichts, weswegen ich wider zu meiner anfänglichen Frage kam. Was wollte dieser Typ her? Ich war nicht so naiv zu glauben, dass alles okay war und ich mir keine Gedanken machen brauchte. Nein, so naiv war dann selbst ich nicht.
@Cashel Steele


Er hatte auch nicht erwartet das sie schreiend davon lief. Doch hielt sie sich besser als jedes andere Medium, auch wenn sie nicht wusste das er ein Dämon war und kein Geist. Das Misstrauen und die Skepsis die sie überfiel konnte er ihr gerade schlecht nehmen, doch dies war im Moment egal. Als sie zurückblätterte, blitzte Belustigung in seinen Augen auf. Doch wegen ihrer Frage seufzte er und schüttelte den Kopf.
" Hat dir deine Großmutter denn nichts beigebracht? " fragte er stattdessen, doch wusste er das sie eine Antwort wollte. " Deine Aura strahlt wie ein Leuchtfeuer. Wenn du nicht lernst sie zu verbergen, hast du keine Ruhe mehr vor Geistern und Dämonen. Ich dachte deine Großmutter hätte es dir zu deinem eigenen Schutz beigebracht " erklärte er ihr die ganze Sache. Zwar gab er ihr nur Bröckchenweise Informationen, doch es würde wohl zuviel werden, wenn er gleich alles erzählte. Sie war noch unerfahren, das war auch die Sache das sie ihn für einen Geist hielt, statt das sie sah das er ein Dämon war. Sie brauchte dringend Unterricht.
Die Frage warum er ihr half überraschte ihn nicht wirklich. " Tja, das weiß ich selber noch nicht. Aber solange du überlebst, hast du einen Nutzen für mich " es war eine ehrliche Antwort. Da sie noch unerfahren war, könnte er sie für sich nutzen, wenn er sie unterrichtete. Irgendwann würde er ihr sagen das er kein Geist war, sondern ein Dämon. Vielleicht kam sie auch von alleine dahinter. Denn er hielt sie für clever, alleine schon weil sie ihm misstraute.
@Joline Rahl


Er wusste von meiner Großmutter? Woher? Erwähnt hatte ich es nicht oder doch? Nein, aber zugegeben, es kannten viele Geister meine Großmutter, half sie ihnen oder unterhielt sie sich mit ihnen. Vielleicht gehörte er zu ihnen, doch wenn ich es mir recht bedachte, konnte ich es mir kaum vorstellen. Er passte eben nicht so ganz in ihr Umfeld.
"Sie konnte nicht."
Meinte ich daher nur knapp, würde ich ihm ganz sicherlich nicht einfach blind vertrauen und ihm alles gleich auf die Nase binden. Meine Worte waren ja nicht gelogen. Sie wollte es mir zeigen, doch wollte ich ihr nicht zuhören und erst nachdem sie verstarb, hatte ch begriffen was eigentlich vor sich ging, aber war es da schon zu spät gewesen. Noch immer hatte ich deswegen leichte Schuldgefühle, weswegen ich wohl jetzt erst recht mich mit diesen übernatürlichen Dinge beschäftigte und riskierte furchtbaren Ärger mit meiner Familie zu bekommen.
"Einen Nutzen?"
Hakte ich nach, wobei mir seine Wortwahl nicht gefiel. Einen nutzen, als wäre ich Jemand, den er für sich gebrauchen wollte. Dabei hatte ich ihm nicht einmal zugestimmt ihm zu helfen oder sonst etwas, kannte ich weder seine Motive, noch ihn selbst. Skeptisch blickte ich ihm ins Gesicht, nicht wissend was ich von dieser Aktion halten sollte.
@Cashel Steele


Vielleicht hatte er ihre Großmutter gekannt, vielleicht auch nicht. Erwähnt hatte sie es nicht. Da war es wieder das sie ihn für einen Geist hielt. Ihre Großmutter war gut gewesen und sie hatte ausgezeichneten Tee gemacht und wenn sie gebacken hatte ....
Wie sollte er auch in das Umfeld ihrer Großmutter passen, schließlich war sie eher zu ihm gekommen, als er zu ihr und das obwohl diese wusste was er war und wer sein Herr ist.
" Mhm, sie ist zu früh gestorben, es war noch nicht an der Zeit das sie auf die Andere Seite geht " meinte er leise, als er ihre Worte hörte. Bisher war es noch nicht zu spät, das sie lernte sich zu schützen und bis dahin....
" Hör auf dir die Schuld zu geben. Gib sie deinen Eltern, denn sie verstehen nicht, das sie dich verlieren könnten. Indem sie dich von dem fernhalten was du in Wirklichkeit bist. Sie hielten deine Großmutter für Wahnsinnig. Doch anscheinend hatten sie noch genug Respekt vor ihr, um sie nicht in eine Psychatrie einzuweisen. "
Ja, ihre Großmutter hatte ihm davon erzählt, bei Tee und Plätzchen.
" Ja, doch zuerst musst du lernen. Theoretisch und Praktisch und zwar an einem Ort wo du geschützt bist und Ungläubige wie deine Eltern nicht stören können. "
Im Moment hatte er noch kein Motiv, außer das er wusste das Astaroth ein Medium wollte, das an ihre Großmutter heranreichte. Bisher war nie jemand an die Macht ihrer Großmutter herangekommen, doch sie war aus der gleichen Blutlinie und das was er bisher gesehen hatte, machte klar das sie ebenso mächtig werden konnte wie ihre Großmutter, wenn sie lernte mit ihrer Gabe umzugehen. Doch wenn sie jetzt dachte ihre Großmutter war böse, so irrte sie sich. Ihre Großmutter bekam selbstverständlich etwas für ihre Dienste und sie stand seit Jahrzehnten darin. Astaroth hatte sie gleichberechtigt behandelt und nicht wie eine Sklavin.
" Deine Großmutter hat nicht reinzufällig das Rezept ihrer Schokoladenplätzchen in das Grimoire geschrieben? " fragte er mit einem Lächeln " Denn die waren die Besten und ich habe bisher keine gefunden die gleichwertig waren "
@Joline Rahl


Meine Verwunderung bei seinen Worten konnte ich nicht verbergen, hatte meine Großmutter mir so etwas eigentlich nicht erzählt, jedenfalls nicht, dass sie Jemanden wie ihn kannte oder gar Tee mit ihm getrunken hatte. Nein, das verwunderte mich jetzt wirklich mehr als es sollte und ein wenig Stach dieser Gedanke, dass ich sie vermutlich gar nicht richtig gekannt hatte. Es tat mir furchtbar leid, dass ich sie vor ein paar Jahren noch so vor den Kopf gestoßen hatte, wollte ich einfach nichts von Geistern und Dämonen hören.
"Du kanntest sie?"
Kam es dann auch noch ein wenig verwundert über meine Lippen, wobei ich dann mit einem raurigen Lächeln auf das Grimoir blickte, als er weiter sprach. Meinen Eltern die Schuld geben? Nein, warum sollte ich?
"Ich kann ihnen keine Schuld geben, war ich doch nicht besser gewesen."
Beendete ich meinen Gedankengang laut, auch wenn ich es eigentlich nicht tun sollte, doch dier mögliche Tatsache, dass er meine Großmutter kannte und sie ihn, lies mich meine Anspannung ein wenig fallen lassen, wenn auch nicht zur Gänze, konnte er immerhin auch lügen. Als er dann meinte, ich müsse üben und das offensichtlich weit ab von meiner Familie, lies meine Vorsicht jedoch sofort wiederkehren. Auch wenn er meine Großmutter gekannt hatte, würde ich doch nicht einfach so von hier weg gehen. Vermutlich auch noch mit ihm. Nein, ganz sicherlich nicht.
"Nein hat sie nicht."
Musste ich dann doch ein wenig lächeln, auch wenns immer noch ein wenig traurig wirkte, als er das Rezept ansprach. Da musste ich ihm aber zustimmen. Sie war wirklich unheimlich gut darin zu backen und ihre Plätzchen waren unschlagbar.
"Aber ja, sie waren wirklich unheimlich gut. Als Kind hatte sie mir immer gesagt, der Geheimnis wäre ein Fünkchen Magie, was ich damals immer sehr spannend fand."
Keimte kurz die glücklich Erinnerung in mir hoch. Ja als Kind war ich unheimlich gerne bei ihr gewesen, hatte auch mir nur zu gerne ihre Lehre nangehört, bewundert ihr dabei zugesehen, wie sie Rituale oder Dergleichen durchführte und erneut hasste ich mich schon fast selbst dafür, dass ich mich dann von ihr abgewandt hatte.
"Woher kanntest du sie? SIe hat nie etwas von dir erwähnt."
Fragte ich dann noch einmal nach. Es war aber auch auf eine Art schön Jemanden zu treffen, der wusste, dass sie nicht verrückt war und keine Hetzreden hinter vorgehaltener Hand hielt. Oh wie ich diese Leute verabscheute. Als Hexe hatten sie sie auch schon bezeichnet. An diesem Tag war ich wirklich in die Luft gegangen, auch wenn ich sonst eher ruhig blieb.
@Cashel Steele


Vieles hätte sie nur ihre Nachfolgerin anvertraut, doch Joline war damals noch jung gewesen. Ihre Großmutter wollte warten bis sie alt genug war, doch dann war sie vor ihrer Zeit gestorben.
" Ja, ich kannte sie fast ihr ganzes Leben lang " antwortete er ihr, denn es war die Wahrheit. Er hatte ihre Großmutter kennengelernt als sie 5 Jahre alt gewesen war. Normal hätte ihre Großmutter Cash ihrer Enkelin bereits vor Jahren vorgestellt, damit dieser ihr half sie auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Doch dann hatte Joline sich von ihr Abgewendet und das hatte ihrer Großmutter beinahe das Herz gebrochen, nur die Hoffnung das ihre Enkelin es irgendwann akzeptieren würde was sie war, ließ sie hoffen.
Langsam hob er die Hand und strich ihr über die Wange " Deine Großmutter war immer stolz auf dich, egal wie du dich entschieden hattest. Sie gab sich die Schuld nicht energischer gewesen zu sein, um sich gegen deine Eltern durchsetzen zu können. Ich bot ihr meine Hilfe an, doch lehnte sie ab und ich beugte mich ihrem Willen. " was er bis heute bereute, denn dann wäre sie nicht mit solchen Kummer im Herzen gestorben.
Er hatte nie behauptet das sie ihre Eltern verlassen müsste, nur das sie einen Sicheren Ort benötigte um zu lernen. Cash würde nicht verlangen das sie mit ihm kam, sondern eher das sie alleine zu ihm kam.
Etwas enttäuscht sah er drein und seufzte dann " Schade, ich dachte sie hätte es darin verewigt, denn sie wollte mir das Rezept nie verraten. Aber ja, die Magie war der Zimt den sie in den Teig getan hatte. " schmunzelte er dann, denn Zimt war eine magische Substanz.
Als er ihre Frage hörte sah er sie direkt mit seinen Eisblauen Augen an " Ich lernte deine Großmutter kennen da war sie 5 Jahre alt und hatte sich im Wald verirrt, weil sie einem Geisterkind gefolgt war. Da es bereits Dunkel war und Winter noch dazu, brachte ich sie in mein Haus und gab ihr heiße Schokolade und Plätzchen. Dabei unterhielten wir uns, bis sie sich soweit aufgewärmt hatte das ich sie nach Hause brachte. In der Stadt suchten bereits ihre Eltern nach ihr und waren überglücklich sie wieder in die Arme nehmen zu können. Deine Urgroßeltern waren beide Medialbegabt ... " ja sie erkannten was er war, doch sie dankten ihm das sie ihre Tochter gerettet hatten. Während er erzählte blickte er aus dem Fenster " ... ab da kam ich deine Großmutter immer besuchen oder sie besuchte mich. Es kam immer darauf an wie das Wetter war und welche Jahreszeit. Ich lehrte sie vieles, auch war ich es die ihre Eltern darin unterrichtete das sie ein starkes Medium war und somit von vielen Dämonen gejagt werden würde. Sie baten mich um Hilfe und ich gewährte sie ihnen, denn das kleine Mädchen war mir an Herz gewachsen. Ich verstärkte die Schutzzauber deiner Urgroßmutter um dieses Haus und ich verbarg deine Großmutter vor anderer Augen bis sie lernte ihre Aura selbst zu verbergen. " dabei seufzte er traurig, denn er hatte gesehen wie sie aufwuchs und sie war ihm immer mehr an Herz gewachsen, denn er hatte sie geliebt. " Sie wollte dir von mir erzählen, doch als du noch an deine Gabe glaubtest warst du zu jung und danach hast du sie verleumdet und so kam es nie dazu, das deine Großmutter dir von mir erzählte. Entferne den Einband am Rücken des Grimoire´s, dort müsste ein Foto von deinen Urgroßeltern, deiner Großmutter und mir sein " schlug er ihr vor, denn dies war meist immer dort gewesen und das einzige Lichtbild wo er abgebildet war in dieser Welt.
Ja er kannte diese Leute und am liebsten hätte er diese dafür büßen lassen, doch ihre Großmutter hatte ihn meist abgehalten und nach deren Tod, war er für einige Zeit nicht in der Stadt gewesen, denn er musste etwas erledigen. Jetzt war er wieder hier um sein Versprechen einzulösen, welches er einst am Sterbebett gegeben hatte.
@Joline Rahl


Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein wenig die Tränen in die Augen traten, als er von meiner Großmutter erzählte. Vor allem die Tatsache, dass sie Stolz auf mich gewesen war und sie sich selbst die Schuld gab. Dabei war es nicht einmal ihre, sondern meine. Ich hatte mich abgewandt und wollte nichts von alledem wissen. Mittlerweile bereute ich es aus tiefstem Herzen und ich würde eigentlich fast alles geben, um mich bei ihr entschuldigen zu können, hatte sogar versucht mit ihr Kontakt auf zu nehmen, doch schlug dies fehl. In dieser Nacht hatte ich ebenso bitterlich geweint, wie in der Nacht, als man mir erzählte, sie sei gestorben. Das schlechte Gewissen griff wieder nach mir, doch da zuckte ich ein wenig zusammen, strich er mir plötzlich mit der Hand über die Wange. Etwas verwirrt über diese Geste sah ich wieder zu ihm. Konnte ich ihm all das glauben? Mit einem doch leicht dicken Klos im Hals, wischte ich mir mit dem Handrücken, die schimmernden Tränen aus meinen Auge, wollte ich jetzt gewiss nicht weinen.
Stattdessen hörte ich ihm weiter aufmerksam zu, musste dabei trotzdem ein wenig lächeln, klang dies alles wirklich nach meiner Großmutter. Irgendwie konnte ich es schon fast bildlich vor mir sehen, wie meine 5 jährige Großmutter dort alleine herumlief, diesen Geist traf, der ihr half. Das meine Urgroßeltern medialbegabt waren wusste ich nicht, doch konnte ich es mir auf eine Art vorstellen, was die Verantwortung das Erbe weiter zu tragen, ein wenig schwerer auf meine Schultern legte, doch alleine um meine Großmutter Stolz zu machen, würde ich dieses Erbe tragen!
Als er dann jedoch meinte ich sollte den Einband entfernen, runzelte ich leicht die Stirn und nach kurzem zögern tat ich es, wobei mir ein Foto in den Schoß rutschte, wo ich eben genau diese Szenerie sah, die er beschrieben hatte. Da standen meine Urgroßeltern, wie ich dachte, meine Großmutter und er. Es schien schon ein fast harmonisches Bild zu sein, was mich wieder ein wenig lächeln lies, auch wenn es dabei traurig wirkte. Er log mich also doch nicht an. Schien wirklich mit die Wahrheit zu sagen und ich wusste im ersten Moment gar nicht was ich sagen sollte. Der Tod von meiner Großmutter, zerrte noch immer sehr an mir, auch wenn es jetzt eine Weile her ist, doch konnte ich mir einfach nicht helfen. Still saß ich da, starrte auf das Foto und sah meine lächelnde Oma an. Ich war wirklich eine Idiotin gewesen, wie sie im Buche stand. Ich hätte mich niemals abwenden dürfen.
"Was....was soll ich also machen?"
Fragte ich dann leise nach und sah zu ihm. Ja, das er mir so von meiner Großmutter erzählen konnte und auch dieses Foto liesen meinen Widerstand doch ein wenig bröckeln, zumal ich es irgendwie wieder gut machen wollte, wie ich mich ihr gegenüber verhalten hatte und wenn ich es so tun konnte, dann wollte ich es auch.
@Cashel Steele


Es war nicht seine Absicht gewesen, Schuldgefühle in ihr zu wecken, doch war es so leicht in ihrem Gesicht zu lesen und auch in ihrer Aura. Leise seufzte er " Ich wollte nicht das du Traurig wirst oder dir Schuldgefühle einreden. " meinte er leise. " Ich bin hier um ein Versprechen einzulösen, was ich einst gab, als du geboren worden bist. " sagte er dann und stand auf, ging zum Fenster und öffnete es. Als er nach draußen sah, stützte er sich auf dem Fensterbrett ab und beobachtete die Schatten ° Pfff ... Anfänger ° den um das Haus schlichen Niedere Dämonen, doch diese konnten die Barriere nicht durchdringen, noch nicht.
Als er es rascheln hörte sah er zu ihr und lächelte leicht als er das Foto sah " Damals war es eine Schöne Zeit " und das meinte er ehrlich, wenn man ein Dämon von seinem Rang war, hatte man nicht viele Momente die Glücklich waren.
Ihre Frage überraschte ihn etwas, doch er lies es sich nicht anmerken. " Zuerst einmal, wirst du Nachts das Grundstück nicht verlassen. Hast du reinzufällig das Medaillon deiner Großmutter? Es wäre hilfreich wenn ja, denn darin ist ein Schutz gegen Böse Geister und Niedere Dämonen. " und es würde einen Mantel um sie legen, so das ihre Aura für jeden normal aussah der Auren sehen konnte.
" Außerdem möchte ich dir vorschlagen, das du mich besuchst. Bei mir zu Hause sind wir ungestört. Ich werde ein Gästezimmer in meinem Haus herrichten, welches du nutzen kannst. Dies Angebot heißt aber nicht das du deine Eltern verlassen sollst. Es soll nur ein Zufluchtsort für dich sein, wo die Sachen deiner Großmutter und auch du in Sicherheit seit. "
Nach seiner kleinen Rede, entnahm er seiner Brieftasche eine Visitenkarte, wo sein Name und seine Adresse daraufstanden. " Diese Karte ist deine Zugangsberechtigung für das erste Mal deines Besuches. Verwahre sie gut und gib sie nie aus der Hand, egal was jemand behaupten möge " sagte er leise, denn er wollte keinen unliebsamen Besuch.
@Joline Rahl


"Schon gut."
Lächelte ich ihn ein wenig an, hatte ich sie auch so und wenn nicht er hätte mich irgendetwas anderes darauf gebracht, also von daher. Dann jedoch runzelte ich ein wenig die Stirn.
"Versprechen bei meiner Geburt?"
Was für ein Versprechen? Langsam hatte ich immer mehr das Gefühl keine Ahnung zu haben was hier eigentlich vor sich ging. Dabei hatte ich mir nie wirklich ernsthafte Sorgen gemacht, dieses Übernatürliche könnte mir zu nahe treten oder sogar Gefährlich werden, solange ich die Tür geschlossen hielt. Offensichtlich hatte ich mich diesbezüglich auch geirrt. Innerlich seufzte ich über mich auf, begann mich ernsthaft zu fragen was ich eigentlich überhaupt mit sicherheit wusste. Als er mich dann auf das Amulett ansprach blickte ich zu ihm auf, wobei die kühle Nachtluft durch das offene Fenster hereinkam und mich kurz frösteln lies, trug ich nur eine dünne Hose und ein einfaches Topp.
"Äm, ja ich glaube schon."
Meinte ich auf seine Frage hin, erhob mich und lief zu dem kleinen Versteck, in dem ich Großmutters Sachen verborgen hielt. Ich hatte es auch mit einem Spruch versucht, doch ob er wirkte wusste ich nicht. Wie dem auch sei, holte ich die etwas größere Kiste hervor, in der Großmutter die Sachen hinein gelegt hatte und hievte sie zum Bett, um mich mit ihr darauf nieder zu lassen. Was hier eigentlich vorging, darüber dachte ich nicht so viel nach, würde ich es vermutlich eh noch nicht richtig begreifen.
Bevor ich die Kiste öffnete sah ich wieder zu ihm, um die visitenkarte entgegen zu nehmen, auf die ich kurz blickte. Jetzt wusste ich immerhin auch seinen Namen, war das gerade irgendwie auch nur ein kleines Nebendetail, was ich nicht unbeding als wichtig erachtete im Moment. Dabei hatte meine Großmutter mir immer gesagt Namen hätten Macht, weswegen ich vorsichtig sein sollte, wem ich ihn nannte. In der heutigen Gesellschaft hatte ich das als ein wenig merkwürdig gefunden, konnte ich Jemanden ja schlecht sagen, dass ich ihm meinen Namen nicht sagen wollte, weil er sonst Macht über mich hatte. Vielleicht aber sollte ich mir diesen Rat langsam zu Herzen nehmen.
"Okay...danke."
Ob ich wirklich kommen würde, wusste ich noch nicht, doch gerade tendierte ich sehr zu einem Ja. Trotzdem wollte ich ihn Ruhe diesen Abend noch überdenken, war ich mir sicher, dass mir jetzt gewiss nicht alles auffiel oder ich alles wirklich bewusst wahrnahm.
"Ich werde auf sie aufpassen."
Versicherte ich ihm, um dann endlich die Kiste zu öffnen und um darin nach dem Amulett zu wühlen, welches ich am Boden unter Papieren finden konnte.
"Gefunden."
Erklärte ich und hielt das kleine zierliche Medallion ein wenig in die Höhe. Es war hübsch.
@Cashel Steele


Leicht nickte er " Ja, bei deiner Geburt und nochmals auf dem Sterbebett deiner Großmutter. " meinte er leise " Sie bat mich bei deiner GEburt darum, auf dich acht zu geben, wenn ihr etwas zustoßen würde und dir jeglichen Schutz zu gewähren, der in meiner Macht stünde und an ihrem Sterbebett, versprach ich ihr dich zu beschützen und dich zu lehren, wenn es dein Wunsch ist " dabei neigte er leicht seinen Kopf, dies war das einzige unterwürfige Zeichen welches er selbst seinem Herrn zugestand, noch nicht einmal verbeugen tat er sich vor Astaroth.
Als er merkte das sie fröstelte schloss er das Fenster wieder, jedoch nicht ohne eine Warnung an die Niederen Dämonen draußen zu schicken.
Für einen Moment beobachtete er ihr tun, auf ihre Kleidung hatte er bisher nicht geachtet, warum auch, er hatte ihre Großmutter auch oft in ihrem Zimmer besucht und da hatte diese auch ein langes Nachthemd getragen.
Sie musste nur bei Menschen mit magischen Gaben aufpassen, Geistern und Dämonen, der Rest der Menschheit war zu taub um sich darüber im klaren zu sein, was ein Name anrichten konnte wenn man ihm den falschen Leuten gegenüber erwähnte.
Leicht nickte er und vertraute ihr das sie sie niemanden zeigen würde. Was seine Einladung anging, da würde er sie selber entscheiden lassen.
Als sie das Medaillon herausholte, setzte er sich und nahm es ihr aus der Hand " Der Schutzmantel ist geschwächt. " dabei wickelte er sich das Medaillon um seine rechte Hand und sah sie dann an " Ich kann den Schutz wieder verstärken. Ich möchte das du dir überlegst ob ich das Medaillon an dich binden soll, so wie es an deine Großmutter gebunden war " es war ein Vorschlag zu ihrer Sicherheit. Doch dann blickte er wieder auf das Medaillon, für einen Moment wurden seine Augen heller, während er seine linke Hand über das Medaillon führte ° Umbra protection ° dabei flammte für einen kurzen Moment seine Aura auf, doch diese verschwand so schnell wie sie gekommen war, danach lies er das Medaillon herabhängen und hielt es ihr hin " Trag es immer, egal was man dir sagt und nimm es nie ab, auch wenn man dich anfleht es sich ansehen zu dürfen. Es wird dich vor Dämonen, bösen Geistern und Menschen die dir Böses wollen schützen. "
@Joline Rahl


Er sollte auf mich achtgeben und mich diese Dinge lehren? Meine Augen wurden für einen kurzen Moment größer, konnte ich nicht glauben, dass meine Großmutter so etwas getan hatte, doch wurde meine Miene schnell wieder weich und unheimliche Zuneigung zu ihr stieg in mir hoch, wobei ich mich gleich noch schäbiger fühlte. Gleichzeitig wunderte ich mich schon ein wenig, dass er dem nachkam. Meine Großmutter musste ihm wohl vieles bedeutet haben, anders konnte ich es mir nicht erklären.
"Dann danke ich dir, dass du dem Versprechen nachkommst."
So als selbstverständlich nahm ich das sicherlich nicht hin, weswegen ich ihm ein dankendes Lächeln schenkte, um dann ebenso dankbar zu registrieren, dass er das Fenster geschlossen hatte. Nun zur Not hätte ich mir acuh einfach eine Strickjacke übergezogen, doch jetzt war es eben so und sagen würde ich sicherlich nichts dazu. Stattdessen beobachtete ich ihn, wie er sich wieder zu mir setzte und mir das Medalion aus der Hand nahm. Aufmerksam beobachtete ich ihn, konnte ich eben nicht mehr leugnen oder besser gesagt, wollte ich es nicht mehr leugnen, dass mich das Ganze mittlerweile doch wieder faszinierte und wie schong gesagt, ich wollte endlich lernen. Lernen das Ganze zu beherrschen und meine Großmutter Stolz zu machen! Bei seiner Frage nickte ich zaghaft, wäre das wohl besser, soweit ich wusste, doch gleichzeitig fragte ich mich, ob das nicht ein wenig übertrieben war. Ich meine, warum sollte man mir etwas tun wollen? Ich provozierte weder Geister noch Dämonen und bei den Menschen hällt es sich in Grenzen bei denen die mir etwas antun wollen. Zumal das eh nicht weiter als den normalen Teenager Terror herausgeht.
Schnell lenkte er mich jedoch auch wieder von meinen Gedanken ab, sah ich lieber ein wenig fasziniert dabei zu, was er tat, doch stockte ich innerlich ein wenig, als etwas aufflammte, was mir bekannt vor kam, so glaubte ich jedenfalls. Allerdings war es so kurz, dass ich es nicht richtig greifen konnte und so keinen vernünftigen Vergleich ziehen konnte. Ein wenig runzelte ich darüber die Stirn, doch da hielt er mir auch schon das Medalion entgegen und ich nahm es wieder entgegen, um es für einen Moment an zu blicken und mir dann wieder um den Hals zu legen. Auf eine Art fühlte es sich merkwürdig an, ein wenig wärmer als gewöhnlich, doch würde ich es nicht als unangenehm bezeichnen.
"Okay, werde ich nicht und danke."
Lächelte ich ihn dann ein wenig an bei seinen letzten Worten. Es würde eh keiner großartig af diese Kette achten. Nun vielleicht eine, doch da ich sie so gut wie nicht kannte, war es doch recht unwahrscheinlich, dass wir uns wirklich wiedertreffen würden. Es sei denn, sie kam in der Schule auf mich zu. So ganz wusste ich eh noch nicht was ich von ihr halten sollte, war ihre Art doch eben ein wenig speziell und ob ich damit umkonnte, wusste ich selbst nicht.
Dann kam mir jedoch etwas anderes in den Sinn und ich erhob mich, um kurz an meinen Schrank zu treten und eine Keksdose heraus zu holen. Wie schon gesagt, ich empfand es nicht als selbstverständlich, was er tat. Daher kam ich mit der Dose zurück und setzte mich wieder neben ihm im Schneidersitz auf das Bett und öffnete die Dose.
"Sie hat sie kurz vor ihrem Tot gebacken und mir gegeben. Irgendwie hatte ich auf einen guten Moment gewartet, sie zu essen, sind das immerhin ihre Letzten. Ich denke, das hier ist ein guter Moment."
Lächelte ich ein wenig traurig auf die Kekse und hielt ihm dann die Dose mit einem etwas ehrlicheren Lächeln entgegen.
@Cashel Steele







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