#16

RE: Jolines Zimmer

in Rahl Haus 21.02.2015 21:09
von Cashel Steele • 190 Beiträge

Ja, er sollte ihr alles lehren und sie anweisen. Bei ihrer Überraschung lächelte er leicht. Das er der Bitte ihrer Großmutter nachkam brauchte sie nicht wundern. Er erfüllte diese Bitte gerne.
" Danke mir noch nicht zu früh, Joline. Denn dies ist das einzige was ich wirklich für Marie tun konnte. "
Für ihn war es das, denn er hätte alles für Marie getan, selbst sein Leben geopfert wenn es möglich gewesen wäre. Cash ballte die Hand zur Faust , vor Wut auf sich selber.
Als sie das Medaillon nahm und ihm antwortete, nickte er " Gut, sie wird dich schützen, wenn du außerhalb dieses Bannkreises bist, der euer Grundstück umschließt. Für dich mag es normal sein, doch Geister die dir böses wollen oder Dämonen hält er bisher ab. Doch mit dem Medaillon wird deine mediale Aura für sie wie eine normal menschliche Aussehen. Zumindest bist du gelernt hast, deine Aura selbst zu steuern, sie zu verbergen oder aufflammen zu lassen, wenn es sein muss. "
Jetzt war er überrascht und lächelte sie warm an " Danke . " meinte er und nahm sich einen der Kekse und biss hinein " Mhm, zwar etwas hart, aber immer noch süchtig machend. Du kannst nicht reinzufällig backen ? " fragte belustigt er, wobei er seine Augen die er für einen Moment geschlossen hatte, wieder öffnete und sie eindringlich ansah.
" Sag mal Joline, hat Marie dir als du noch Jünger warst, bereits etwas erzählt oder nicht? und wenn ja was? " Weil er musste ja wissen wie er ansetzen musste und wo. Wieso stellte er eigentlich Fragen, sie musste doch selber noch Fragen an ihn haben, traute sie sich nicht ihm diese zu stellen, denn so einfach würde sie sich doch nicht abspeisen lassen. Ihre Großmutter hatte vieles hinterfragt.
" Das Mädchen was du heute getroffen oder besser kennengelernt hast, ist auch ein Medium und sie schien interessiert zu sein, das du auch eines bist. Sei bei ihr vorsichtig. Ich möchte nicht das sie dich verletzt. " denn sie hatte ihn als das war genommen was er war und ihn auch direkt in der Disco angesehen. Denn jeder andere medialbegabte Mensch würde Joline versuchen zu warnen und das konnte er nicht gebrauchen. Wollte er ihr doch nichts böses, sondern ihr helfen.

@Joline Rahl


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#17

RE: Jolines Zimmer

in Rahl Haus 21.02.2015 21:35
von Joline Rahl • 181 Beiträge

Es war dennoch für mich nicht selbstverständlich, dass dies machte, weswegen er ein Danke verdient hatte, ob er es nun wollte oder nicht. Bei seiner Erklärung zu meiner aura nickte ich langsam, hatte ich da nicht unbedingt großartig Ahnung, doch hoffte ich, dass sich das bald ändern würde. Er selbst schien mich wirklich ausbilden zu wollen oder zu mindestens mich in die richtige Richtung schubsen. Oh da würde aber sicherlich ein paar Kräftige Schuber brauchen, wenn ich mir so meine eigenen kläglichen Versuche ansah, hatte ich natürlich versuchte Großmutters Anweisungen zu befolgen. Bei seinen warmen Lächeln, musste ich dann auch wieder leicht lächeln und dann bei seiner Frage ein wenig die Stirn zu runzeln.
"Ob ich backen kann....Naja, kommt drauf an, was genau. Ich schätzte Plätzchen bekomm ich noch hin, doch ob sie so gut sind wie die von ihr, wage ich sehr zu bezweifeln."
Beantwortete ich seine Frage ein wenig schief lächelnd. Einen normalen und einfachen Kuchen bekam ich auch noch hin, doch sobald es an schwirige Dinge ging, musste ich dann auch kapitulieren. Ein wenig nachdenklich nahm ich mir auch einen Keks aus der Dose und begann daran herum zu knabbern, wobei ich wieder merkte, wie sehr ich meine Großmutter doch vermisste. Langse konnte ich jedoch nicht bei diesem Gedanken verharren, da fragte er mich erneut etwas, wobei ich dieses Mal ein wenig angestrengter nachdenken musste. Hatte mir meine Großmutetr früher schon etwas erzählt? Damals als ich davon noch etwas hören wollte, war ich noch ein halbes Kind gewesen.
"Ich weiß nicht genau. Damals hatte ich keine Probleme mich mit den Geistern....an zu freunden, wobei Großmutter mir glaube ich erklärt hatte, wie ich diejenigen trennen konnte, die mir etwas böses wollen....Sie zeigte mir glaube ich auch, wie man sich unliebsamme Geister vom Hals halten kann, wenn sie einen zu sehr bedrängten. Sonst....ich glaube dafür ist es zu lange her...."
Dachte ich laut nach, wobei ich angestrengt versuchte mich daran zu erinnern, was ich noch einmal tun sollte, um heraus zu finden, ob vor mir ein gutmütiger Geist saß oder gar ein Dämon. Etwas flammte in meinem Gedächtnis auf, doch konnte ich es nicht richtig greifen, auch wenn ich es erneut versuchte. Da jedoch begann er von Luna zu sprechen und der Gedanke entglitt mir nun zur Gänze.Gleichzeitig wurde meine Miene ein wenig verwundert als er meinte, er würde nicht wollen, dass sie mich verletzte. Mal abgesehen davon, dass mich das auf eine Art rührte, warum sollte sie das wollen? Wir kannten uns nicht.
"Luna? Zugegeben, sie ist jetzt nicht gerade Jemand von der sanften Natur, doch warum sollte sie mich verletzten wollen?"
Machte ich meiner Verwirrung platz, wobei mir da einfiel, was ich gerade wieder verloren hatte. Um heraus zu finden ob ein Dämon vor dier saß, dann schneide ihn. Blutete er nicht, dann war er ein Dämon. Bei Geistern war es ähnlich,wobei das Blut von den guten Geistern sich in roten Nebel auflösen würde. Innerlich begann ich mich zu fragen ob ich das bei ihm nicht eigentlich auch tun sollte, sollte ich ihm nicht so blind vertrauen, wie ich es gerade im Begriff war zu tun, wie mir schien. Innerlich stöhnte ich auf. Sollteich wirklich so naiv sein und ihm schon jetzt einfach vertrauen. Offensichtlich.

@Cashel Steele


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#18

RE: Jolines Zimmer

in Rahl Haus 21.02.2015 22:36
von Cashel Steele • 190 Beiträge

Für ihn war es eher eine Ausnahme, als eine Selbstverständlichkeit, das sich jemand bei ihm bedankte, bedachte man was er war und was er sonst tat. Niemand bedankte sich schließlich bevor er starb oder sonstiges, eher verfluchten sie ihn und er lachte dann nur und meinte er wäre schon in der Hölle gewesen.
" Dann lasse ich mich beim nächsten mal überraschen wie deine Plätzchen schmecken " meinte er dazu und schließlich konnte man lernen, aber das war in der heutigen Zeit wohl nicht so gefragt, ihre Großmutter war eher der häusliche Typ gewesen und ihr hatten backen und kochen Spaß gemacht. Vor allen wenn sie bei ihm irgendwelche Rezepte mit Höllenschwefel ausprobiert hatte.
" Mhm und heute hast du welche? " fragte und nickte zu dem Rest. " Es wird wieder kommen, wenn wir uns damit beschäftigen. " meinte er noch.
Er kannte die Tricks wie man Geister und Dämonen ausmachte und er sah auch den Zweifel in ihren Augen ob sie ihm jetzt so blind vertrauen sollte- Leise seufzte er und griff nach der langen spitzen Nadel in der Kiste " Ich werde dir beibringen Geist von Dämonen zu unterscheiden, anhand dessen Aura, doch zuerst musst du wissen was ich bin und wenn du es weißt. Solltest du dir überlegen ob du mir traust oder nicht. Doch sage ich dir gleich, ich bin der Einzige meiner Art der diesen Bannkreis deiner Großmutter durchbrechen kann. " er sprach dabei leise, während er die Spitze der Nadel prüfte. Eh er ihr seine Hand hinhielt und dann mit der Nadel zu stach, denn sie hatte sich geirrt, selbst Dämonen konnten bluten. " Du weist das Menschen Rotes Blut haben, mal heller, mal Dunkler. Geister besitzen kein Blut zumindest nicht in ihrer nebulösen Gestalt " immer noch steckte die Nadel in seiner Handfläche, während er sprach " Zudem siehst du bei Geistern keine Wunden die du ihnen zufügst, nur die die sie bei ihrem Tode hatten. Dämonen dagegen besitzen Schwarzes Blut und ihre Verletzungen sind sichtbar, heilen jedoch schnell. Das kommt auf die Verletzung auf den Rang des Dämons an. Außerdem solltest du wissen, zerstörst du den Körper eines Dämons, ist er nicht Tod oder sowas, sondern nur seine derzeitige Hülle wurde zerstört und er kehrt in eine der Höllen zurück um sich einen neuen zu besorgen oder den Alten zu regenerieren. Und nun zu dem was ich bin " er hob seine Hand mit der Nadel darin und dann zog er sie heraus, ein paar Tropfen Schwarzes Blut flossen heraus und er wischte sie mit einem Tuch ab, die Wunde war verschwunden und er hielt jetzt ihr das Tuch hin " Und jetzt entscheide !!! " als er aufstand ließ er das Tuch in ihren Schoß fallen und ging zum Fenster um abzuwarten wie sie sich entschied.

@Joline Rahl


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#19

RE: Jolines Zimmer

in Rahl Haus 21.02.2015 23:00
von Joline Rahl • 181 Beiträge

Ich konnte nicht verhindern, dass ich leise lachen musste, als er meinte er würde sich überraschen lassen wie meine Plätzchen schmecken würden. Schnell verkniff ich mir den Kommentar, wer denn sagte, dass ich ihm welche backen würde, doch alleine dem Andenken meiner Großmutter zur Liebe würde ich es vermutlich auch noch tun, auch wenn sie niemals an ihre heran kommen würden.Danach wurde ich jedoch wieder ernst, hatte ich das Gefühl, dass jetzt etwas kommen würde, was mir nicht gefiel. Schweigend und aufmerksam hörte ich ihm zu, schienen meine Gedanken doch nicht mehr ganz so richtig zu sein, wie ich sie in Erinnerung hatte. Naja, damals hatte ich versucht alles zu vergessen und die Geister zu ignorieren. Eigentlich sollte es mich da gar nicht wundern, wenn ich nichts mehr auf dem Schirm hatte oder eben einiges ziemlich falsch. Daher lies ich mich gerne korigieren, machte mir gleichzeitilich Gedanklich Notizen, damit ich es mir merken konnte. Mein aufmerksamer Blick wurde ein wenig verwundert, als er die Nadel in die Hand nahm und sich damit stach.
Keine Ahnung warum, doch spannte sich in dem Moment wieder als in mir an, wobei mein Herz dann doch ein wenig schneller zu kopfen begann, als ich das schwarze Blut sehen konnte. Eine ganze Weile starrte ich auf das tuch in meinem Schoß, wobei meine Gedanken sich überschlugen, konnte ich es nicht ganz glauben. Er war ein Dämon und wenn er wirklich die Wahrheit sagte und meine Großmutter mit einem Dämon befreundet war, stellte sich mir dadurch die Frage, warum? Wusste sie es nicht? Oder doch und wenn ja, warum hatte sie ihn dann in ihrer Nähe gelassen? Vermutlich hatte er mich auch nur angelogen, um sich mein Vertrauen zu erschleichen. Warum dann aber mich jetzt aufklären? Während ich versuchte in meine stürmischen Gedanken Ordnung rein zu bringen, blieb ich regungslos auf dem Bett sitzen, auch wenn ich vermutlich sofort aufspringen und jede Menge Raum zwischen uns bringen sollte. Allerdings zweifelte ich daran, dass dies etwas bringen würde. Mein etwas geweiteten Augen blickten wieder auf seinen Rücken, wartete er ja auf eine Entscheidung von mir.
Wie sollte ich sie denn jetzt bitte treffen? Dafür wusste ich dann doch zu wenig, flammten nun noch mehr Fragen in mir auf, Das alles ergab im Moment einfach keinen Sinn für mich. Es war alles nur noch absurd und durcheinander....
Ich wollte ihn fragen ob meine Großmutter von seiner Identität wusste, doch konnte ich es mir selbst beantworten. Meine Großmutter war ein groartiges Medium, das wusste selbst ich. Wenn sie es nicht erkannt hatte, dann wusste ich auch nicht. Aber warum hatte sie ihm dann vertraut? ODer hatte sie es gar nicht und er lügte mir das Blaue vom Himmel? Ich drehte mich gerade im Kreis, wusste aber auch nicht, wie ich einen Ausweg daraus finden sollte. Ihm zunächst vertrauen? Denn immehrin hatte er mir bisher keinen Grund dazu gegeben es nicht zu tun und mal ehrlich, wenn er mich hätte umbringen wollen oder Dergleichen, dann hätte er es auch tun können, hatte ich ihm ja wohl nichts entgegen zu setzen. Blieb dann also die Frage, warum er es dann nicht tat? Warum erfüllte er den Wunsch meiner Großmutter und gab auf mich acht, wen nes denn stimmte?
"Meine Großmutter hatte mir damals gesagt, dass ich Jedem eine Chance geben soll, egal wer er zu sein scheint. Ich will mich an ihren Rat halten."
Erklärte ich dann leise, wobei mein Unterbewusstsein mich deswegen auslachte, mich dumm und naiv schimpfte und vermutlich war ich das auch, wenn ich Cashel jetzt einfach vertraute, doch....vielleicht hatte sie es ja damals schon geahnt, dass es so kam und mir deswegen so geraten. Wenn nicht überall nur ein vielleicht stehen würde, wäre alles ein wenig einfacher.

@Cashel Steele


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